Die Ducks gewinnen die erste Pflichtaufgabe 2020 mit 35:14 überzeugend, wenn auch wenig spektakulär gegen Stanford. Sowohl die Offense als auch die Defense hatten ihre Sonnen und Schattenmomente. Good Das Laufspiel über CJ Verdell war zu Beginn noch etwas schwierig, man hielt aber daran fest und so war es bis auf ein Play nur CJ Verdell welcher in der ersten Halbzeit Snaps als Runner sah. Am Ende hatte er 20 Runs für 105 Yards und einem Touchdown, ein Schnitt von 5.3 Yards per Carrie. Auch Travis Dye gehört zu den "Good" - er hatte trotz seiner nur sechs Laufversuchen einen Schnitt von über zehn Yards pro Carrie - 78 Yards insgesamt und einen Touchdown. DJ Johnson, der als 4-Star Defensive End nach Eugene kam wurde bereits letzte Saison zum Tight End umfunktioniert, gestern aber dann auch richtig als solcher eingesetzt. Am Ende führte er das Team in Catches an mit fünf für 55 Yards und einem Touchdown. Er war gestern der einzige Tight End der eingesetzt wurde. Mycah Pittman & Johnny Johnson konnten beide Akzente im Passspiel setzen. JJ3 war mit vier Catches für 60 Yards der erfolgreichste Receiver und Pittman setzte seinen spektakulären Catches ein weiteres Highlight hinzu mit seinem einzigen Catch des Spiels. Ein 44-Yards Diving-One-handed Catch der zum neuen First Down führte. Purer Wahnsinn. In der Defense überzeugte mich Noah Sewell, der True Freshman fast am meisten. Auch er hatte mit seinem "Suplex-Tackle" kurz vor der Endzone sein erstes Hightlightplay als Duck. Dazu führte er das Team zusammen mit Mykael Wright bei den Solotackles an. Für einen True Freshman in seinem allerersten Spiel eine tolle Leistung. Mykael Wright habe ich bereits angesprochen, er bildete zusammen mit Deommodore Lenoir ein wirklich kaum zu attackierendes Conerback Duo. Das Wright da primär das Angriffsziel war erstaunt kaum, dennoch hatte der True-Sophomore ein Sahnespiel - 5 Tackles und zwei Pass Breakups standen am Ende auf seiner Statline. Lenoir spielte ebenfalls fehlerfrei und liess keine Plays zu - absolut Top Leistung der "N.I.A. - nothing in the air" The Average Kayvon Thibodeaux spielte unauffällig und schaffte es kaum genug Pressure auf den Quarterback zu bringen. Er spielte allerdings auch oft gegen ein Double-Team. Am Ende hatte er vier Tackles und einen Pass Breakup an der Line of Scrimmage. Dennoch zeigte er seinen unglaublichen Closing-Speed und war immer öfters auch im Second Level im Spielgeschehen anzutreffen. Average würde ich auch Tyler Shoughs Passing Leistung bezeichnen. Er hatte neben Zuckerpässen auch einige Pässe dabei, die gut und gerne hätten intercepted werden können und nur mit Glück in den eigenen Reihen blieben. Dafür war er als Runner deutlich besser und das Playcalling von Joe Moorhead zeigte, was mit Herbert eigentlich möglich gewesen wäre letztes Jahr unter Marcus Arroyo. The Ugly Ugly war gestern Cyrus Habibi-Likio. Der Goalline Bulldozer Running Back hatte gestern direkt im ersten Play einen Redzone Fumble der sichere Punkte gekostet hat. Immerhin konnte Stanford daraus keinen Profit schlagen, weil ihr Kicker das Fieldgoal liegen liess. Auch wenn CHL am Ende noch einen Touchdown Run hatte, sowas darf nicht passieren. Camden Lewis reiht sich erneut in diese Kategorie ein. Auch gestern wieder ein absolut einfaches Field Goal das er verkickt hat und das er hätte machen müssen. Das sind normalerweise wertvolle Punkte die fehlen könnten.
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September 2023
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