Nach nur einem Jahr ist Willie Taggart wieder weg aus Eugene und das obwohl er eine durchaus erfolgreiche Season gespielt hat, nachdem man im Jahr davor mit 4-8 eine der schlechtesten Saisons der letzten Jahr hatte. Taggart schaffte es mit seinem Staff das Ruder herum zu reissen und wurde deshalb direkt wieder abgeworben, von seiner Alma Mater - Florida State.
Nun hat intern, Mario Cristobal als Headcoach übernommen und war als bekannt, guter Recruiter direkt erfolgreich und das obwohl er nur wenige Monate Zeit hatte, Spieler von Oregon zu überzeugen. Rang 13 war es am Ende national und Rang 2 in der Pac-12. Penei Sewell, OT mit 6-5 & 349 lbs war dabei der höchste Recruit mit einer 4-Star (96). Pro Style Quarterback, Tyler Shough dürfte um den Backupspot von Justin Herbert kämpfen und Wide Receiver, Bryan Addison ist mit 6-5 ein Big Target und zudem der Bruder von Ex-Ducks WR, Bralon Addison. Sein Vorteil zu seinem Bruder, er ist um die 20cm grösser als Bralon. Dazu hat man neben Addison mit Isaah Crocker einen weiteren 4-Star Receiver geholt. Als Safetys hat man die beiden 4-Stars, Jevon Holland und Steve Stephens bekommen und Beide dürften in einer gute Secondary Snaps sehen. Justin Herbert hat sich letztes Jahr den Starterjob endgültig gesichert und ist die klare Nummer 1. Seine 67.5% Completion Rate bei 1983 Yards lesen sich gut für einen Sophomore. Braxton Burmeister wird wohl nicht mehr als ein Backup sein, solange Herbert in Eugene ist. Dazu erhält er mit Tyler Shough einen Konkurrenten im Team, der im den Backup streitig machen wird. Die Runningbacks waren mit Tony Brooks-James, Kani Benoit und natürlich Royce Freeman einmal mehr ein Gamechanger. "Rolls-Royce" hatte am Ende ganze 1475 Yards und 16 Touchdowns und war einer der besten Runningbacks des Landes. Sein Abgang könnte den Ducks weh tun aber mir TBJ hat man einen weiteren sehr talentierten Nachfolger erneut im Roster. Da auch Kani Benoit weg ist, gibt es ein Duell um RB Nummer 2 zwischen den Freshmans, Travis Dye, CJ Verdell und Cyrus Habibi-Likio. Alle drei waren 3-Star Recruits. Die Receiver sind nach wie vor gut aufgestellt. Dillon Mitchell und Johnny Johnson III waren die Wide Receiver Nummer 1 & Nummer 3 und kehren zurück in ihre Junior bzw. Sophomore Season. Charles Nelson wird den Ducks leider fehlen aber ich habe die beiden neuen hohen Recruits bereits angesprochen. Einer von ihnen dürfte upsteppen. Die Tight End Unit ist mit Jake Breeland, Cam McCormick und Hunter Kampmoyer weiterhin tief. Dazu kommen Spencer Webb (4-Star). Die Offensive-Line ist die Spezialität von Cristobal, der diese die letzten Jahre aufgebaut hat. Jake Hanson, Calvin Throckmorton, Brady Aiello, Steven Jones und Dallas Warmack sind allesamt NFL Talente und mit Penei Sewell und Sam Poutasi stehen die zukünftigen Starter bereits in den Startlöchern. Die Defensive-Line hat ebenfalls Qualität behalten. Gus Cumberlander, Bryson Young, Drayton Carlberg und Jalen Jelks kommen alle wieder zurück. Dazu hat auch ein Austin Faoliu einige gute Ansätze gezeigt. Für den Passrush hat man bei den Linebackern Justin Hollins für ein weiteres und letztes Jahr zurück. Dazu wird auch Lamar Winston auf QB Jagd gehen. Für den Runstop bleiben den Ducks 2018 wieder die Dienste von Troy Dye bestehen. Daneben sucht man nun den Partner für Dye, welcher zu den besten Linebackern der NCAA zählt. Die Secondary ist zwar nach wie vor ein Sorgenkind, dürfte aber den nächsten Schritt unter Jim Leavitt machen. Ugo Amadi und Thomas Graham sowie Deommodore Lenoir haben alle drei gestartet. Bei Amadi verwundert das nicht aber bei Lenoir und Graham ist das etwas überraschender und das obwohl die Tiefer der Defensive-Backs nicht wirklich vorhanden war. Brady Breeze, Jevon Holland, Nick Pickett, Steve Stephens und Haki Woods sind alle gelernte Safetys aber dieses Duell dürfte weiter offen stehen. Der Spielplan ist zu Beginn absolut machbar und man muss die ersten drei Spiele gewinnen. Dreimal spielt man im Autzen Stadion in Folge gegen Bowling Green, Portland State und San Jose State bevor man dann in den In-Conference Schedule gegen Stanford startet, ebenfalls zuhause. Ende September geht es dann erstmals auswärts ran, gegen California. Danach folgen die beiden Washington Schulen, zuerst im Autzen gegen Washington und dann auswärts gegen Wazzou, ehe es nach Arizona zu den Wildcats geht. Es folgen UCLA zuhause, Utah auswärts und Arizona State wieder im Autzen. Danach gibt es den Civil War in Corvallis. Stanford und Washington werden schwierig, ansonsten sind alle Spiele machbar zu gewinnen.
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September 2023
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