Blake Purchase - Edge - Englewood, CO - 4-Star Blake Purchase ist ein 6-3, 240lbs Linebacker aus Englewood, Colorado der sich für Oregon und Dan Lanning entschied und damit gegen California, Iowa State und u.a. Washington (gute Entscheidung!). Er hat neben Football an der High School auch Basketball gespielt und dort im Schnitt 12.5 Punkte und 5.6 Rebounds gemacht als Junior. Dazu hat er mit Cherry Creek (seiner Highschool) im Football das Colorado 5A State Championship Game erreicht und dabei 83 Tackles, 18 TFL, 12 Sacks und zwei Interceptions beigesteuert. Stärken: - Bringt von Natur aus einen guten Frame mit und hat gute Maase und Masse. Hat bereits 30 Pfund im letzten High School Jahr draufgepackt und seinen Speed weiter verbessert. Dazu hat er gute Muskeln am richtigen Ort die ihm am College helfen werden und er da nicht all zu viel Eingewöhnungszeit brauchen wird. - Bringt durch seine Athletik eine gute Range mit was ihm die Fähigkeiten gibt für Closing Range und eine insgesamt gute Range in der Box. Dazu hat er gute Reaktionen und kann selbst in der Coverage für einen Vorteil sorgen. - Seine Passrush Skills sind bereits ausgereifter als bei vielen Edgerushern die in die NCAA wechseln. Er hat eine gute Technik und Movements um gegnerische Offensive-Lineman aus zu tanzen und nicht am Block hängen zu bleiben. Schwächen: - Muss noch lernen sein Padlevel etwas tiefer zu halten wenn er seine Movements wechselt. Dazu muss er den Fokus auf seine Flexibilität richten wenn er die Richtung bei Passrushes wechselt um nicht aus der Balance zu fallen.
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Cole Martin - Cornerback - Chandler, AZ - 4-Star
Ein weiterer Oregon Recruit aus Chandler, Arizona. Einem der Teile des Landes an dem die Ducks viele Recruits gewinnen können. Johnny Johnson III oder Tyler Shough sind da als nur ein paar Beispiele zu nennen. Nun also auch Cole Martin, ein Defensive-Back der vorwiegend als Cornerback gespielt hat. Passt wieder ins Beuteschema von Ducks Cornerbacks, die eher kleiner sind aber dafür Speed mitbringen. Neben Oregon hat vor allem Louisville stark an ihm herumgebaggert. Am Ende entschied er sich, relativ früh für die Ducks. Wurde als Athlete gelistet aber wird bei den Ducks als Defensive-Back ausprobiert. Stärken: - Martin erkennt Spielzüge und Motions und hat ein gutes Gespühr für den Ball. Diese Instinkte muss ein solcher Spielertyp mitbringen und Martin hat die an der Highschool und auch im Oregon Spring Game 2023 bereits zeigen können mit einem Pass Breakup. - Er ist schnell am Catchpoint und kann trotz Grössennachteile Plays machen. - Martins Speed hilft ihm ungemein in seiner Spielweise. Nicht nur im Defensive-Backfield sondern auch in den Special Teams, in welchem er als Puntreturner ebenfalls im Spring Game für ein 29 Yard Return gesorgt hat, was Tagesbestwert war. Schwächen: - Wir sprechen immer wieder über die Size bei Cornerbacks. Mit 5-10 ist er eher undersized. Dennoch ist das nicht per se ein Nachteil aber es spielt dann eine Rolle, wenn er die Position nicht richtig macht. Wir haben Dede Lenoir oder Thomas Graham gesehen, die mit einer ähnlichen Grösse damit den Sprung in die NFL geschafft haben. Wir haben aber auch Spieler wie Mykael Wright gesehen, die auch wegen ihrer Grösse gescheitert sind. Die Frage wird sein wo sich Martin einreiht, in der ersten oder zweiten Riege. Austin Novosad - Quarterback - Dripping Springs, TX - 4-Star Es war ein Big Move von Lanning als er in letzter Sekunde, Austin Novosad von Baylor flippen konnte. Novosad hatte längst bei Baylor committed und sich dann doch für Oregon entschieden. Bo Nix wird dieses Jahr den Vorrang vor Ty Thompson und Austin Novosad geniessen aber danach wird es im Jahre 2024 (Stand Jetzt) ein QB Battle zwischen den beiden genannten geben und deshalb schauen wir uns an was Novosad nach Eugene mitbringt. Seine Size mit 6-3 und 185lbs sind zumindest schon mal eine gute Basis auch wenn er definitiv an Gewicht zulegen muss. Zum einen muss man sagen, dass Novosad an seiner High School ein Musterathlet und war neben dem Footballprogramm auch Member im Tracks & Field Team. Er rennt die 110 Meter Hürden in 15.67 (Bestzeit), die 300 Meter Hürden in 40.78 und hatte einen Triple Jump Bestwert von 42-7.5 als Junior. Im Footballteam führte er Dripping Springs zu einem 12-2 Record und ins Texas 6A D-II State Quarterfinal. Er warft für 2911 Yards - 39 TD/5 INT und brachte 64.5% seiner Pässe an den Mann. Stärken: - Size! Sowohl Grösse als auch Länge und seine grossen Hände sprechen für ihn. Sein Körperbau ist zwar etwas zu lean aber er bringt einen athletischen Frame mit. Sollte ohne Probleme Masse aufbauen. Das physikalische Upside ist definitiv ein Vorteil bei ihm. - Gute Delivery als Pocket Passer über die Mitte des Feldes in Short-to-intermediate Pässen. Hat ein gutes Ballplacement in verschiedene Levels des Feldes. Schneller Release mit guter Power beim Throw. Schwächen: - Muss an den Würfen Downfield bzw. im Long Pass Game arbeiten. Im Kurzpassspiel ist er sehr sicher aber er muss lernen auch ausserhalb der Konfortzone zu werfen. - Trotz seiner Athletik hat man ihn kaum als Runner eingesetzt, die Frage ist dabei nur: Warum? Rodrick Pleasant - Cornerback - Gardena, CA - 4-Star Einer der etwas unter dem Radar fliegt und dass obwohl er ein hoher 4-Star Recruit ist. 5-11 und 180 lbs sind das Beuteschema der Ducks, wenn es um Cornerbacks geht. Er reiht sich damit in eine Riege mit Deommodore Lenoir, Thomas Graham Jr., Mykael Wright oder Donte Manning ein, welche alle erfolgreich bei Oregon gespielt haben. Rodrick Pleasant stammt aus Gardena in California, was südlich von Los Angeles liegt und quasi ein Teil der Stadt ist. Daher war sein Commitment zu den Ducks eher überraschend, allerdings bot ihm USC auch kein Stipendium an. Lediglich UCLA war an ihm interessiert. Am Ende besuchte Pleasant dann Schulen wie UCLA, California, Boston College und Oregon wo er am Signing Day dann auch hin-commited ist. Als High School Athlet war er CIF Champion als Junior im 100m und 200m Sprint. Stärken - Pleasant bringt eine Menge Speed mit und zählt zu den schnellsten Spielern der Klasse mit einem Case der Schnellste davon zu sein. Er hatte an der High School 100m Sprintzeiten von 10.14 und 20.40 bei 200m Sprints und wird auch am College versuchen ihm Sprintteam der Ducks mit zu trainieren und competen. - Er ist quick und hat durch seinen Speed die Qualitäten in jedem Bereich des Feldes Plays zu machen. Durch seine Agressivität ist er trotz seiner Grösse ein unangenehmer Gegenspieler bei Man Coverage Plays. - Ebenfalls hat er bereits seine technischen Aspekte unter Beweise stellen können und scheut sich auch nicht vor dem Kontakt. Schwächen - Seine Size kann dann zum Problem werden, wenn er gegen einen Big Body Receiver in Man Coverage antreten muss. Ja, er ist unangenehm und ein echter Hustler aber dennoch auch limitiert in seiner Spielweise. Matayo Uiangalelei - Edge - Bellflower, CA - 4-Star
Es ist eine Fügung des Schiksals. Wir erinnern uns nicht all zu gerne an den Moment, als DJ Uiangalelei sich zwischen Clemson und Oregon für ein College entschieden hat. Wir waren damals in den Top 2, verloren aber gegen den damaligen Krösus Clemson nur knapp in der Entscheidung um ein 5-Star Quarterback. Nun haben wir immerhin seinen Bruder, Matayo gewinnen können und damit hat Dan Lanning einen weiteren Big Player für die D-Line nach Eugene holen können. 6-5 gross und 265 lbs schwer aber trotz dieser Size unfassbar athletisch, wendig und schnell. Klar, man muss auch sagen dass Matayo noch kein ausgereifter Edgerusher ist und noch viel Arbeit in ihn gesteckt werden muss aber das Potential und Ceiling bei ihm ist brutal gross. Dazu hat er mit Jordan Burch und Brandon Dorlus zwei sehr gute Spieler neben sich, von denen er lernen und profitieren kann. Dazu werden die Erwartungen nicht ganz auf seinen Schultern lasten sondern auf die Veterans verteilt. Stärken: - Passrush Qualitäten. Für die meisten Offensive-Lineman dürfte Matayo zu Big und athletisch sein um ihn konsequent zu stoppen. Er hat gute Hände und bereits einige verschiedene Passrush Movements im Skillset. Er setzt bereits jetzt eine gute Mischung aus Athletik und Technik. - Gegen den Run helfen die Skills um ins Backfield zu gelangen genauso. Matayo ist innert kürzester Zeit im Backfield und kann durch seine Schnelligkeit sofort Runner attackieren und mit seinen Tackling Skills auch ohne Probleme stoppen. Schwächen: - Oregon spielt nun seit einiger Zeit eine 3-4 oder 3-3-5 Defense auch aufgrund fehlender Tiefe in der Front. Dazu hat man noch keine wirkliche Rolle für Matayo und man muss zuerst herausfinden wie man ihn am besten einsetzen kann. Tez Johnson - Wide Receiver - Pinson, AL - Troy Transfer - 3-Star
Eine schöne Geschichte ist die des Transfers von Tez Johnson. Denn, Johnson hat Familie in Eugene, sogar im Team der Ducks und zwar in Form von Quarterback, Bo Nix. Nix ist der Bruder von Tez Johnson und seine Eltern adoptierten Tez und dessen Bruder. Witziger Funfact an der ganzen Sache: Tez kam mit einem Oregon Ducks T-Shirt bei der Familie an und diese waren als Die-Hard Auburn Fans nicht wirklich davon begeistert. Nichts desto trotz sollte die Chemie zwischen Nix und Tez mehr als tief und gut sein. Tez Johnson war in seiner College Karriere bisher bei den Troy Tojans tätig. Der 5-10 grosse und 150 Pfund schwere Johnson, schaffte es in dieser Zeit auf 1809 Yards und 8 TDs bei 141 Catches in der Sun Belt Conference. Begeistern kann er vor allem durch seinen Down Field Speed. Stärken - Speed, Speed, Speed. Ich würde sogar behaupten, dass Tez der schnellste Ducks Receiver im Jahre 2023 sein wird. Er hat bestimmt nicht den ausgeprägtesten Route Tree aber ist bei klassischen Post- oder Goroutes eine gefährliche Waffe, weil kaum ein Defender da mithalten kann mit dem Speed. Schwächen: - Ich nenne es ungerne Schwäche, da er dafür nur wenig kann. Aber seine Size ist schon eher untypisch für einen Wide Receiver, selbst in der heutigen Zeit. Er wirkt sehr drahtig und wird Mühe haben sich gegen Power 5 Conference Defensive-Backs im 1 gegen 1 zu behaupten. Jordan Burch - Edge - Columbia, SC - 5-Star Transfer Was für ein Win für Lanning, welcher mit South Carolina Edge, Jordan Burch einen ehemaligen 5-Star Recruit nach Eugene lotsen konnte und damit ein grosses Need der Defense abdeckt. Lanning hat dank seiner Leistungen mit Georgia und deren D-Line natürlich eine gute Reputation, dennoch ist ein solcher Transfer nicht selbstverständlich. Erst recht nicht, wenn es um einen Spieler geht der bei seiner Universität bereits eine wichtige Rolle einnehmen konnte. Burch spielte für die Gamecocks bereits als Freshman in acht Spielen, hatte 2022 dann einen Mini-Durchbruch als er in 12 Spielen auf 698 Snaps und 21 Stops kam. Er hatte 27 QB Hurries, 6 QB Hits und 3.5 Sacks und soll nun neben Matayo Uiangalelei und Brandon Dorlus den Passrush verstärken. Stärken - Technischer & sicherer Tackler. Kann durch seine Länge und seine Power gegnerische Spieler ohne Probleme stoppen und eindämmen bzw. aufhalten. - Burch hat sehr gute movement skills und eine gute Range, durch seine Schnelligkeit kann er aber auch gut in Zone Coverage eingesetzt werden und ist zudem ein effektiver A-Gap Blitzer. - Der Antrieb von Burch ist crazy. Er benutzt seine Hände gut genug aber hat zudem einen starken Spin Move auf Lager um als Edge-Rusher zu gewinnen. Schwächen - Seine Hüfte ist etwas zu hoch und die Arme zu lang, jedenfalls so wie er sie einsetzt. Wenn er kein offenese Gap hat ist er nicht der klassische Pass Rusher, der sich mit Kraft die Lücke freiarbeitet. - Er hat keine elitären Take-On Skills und ist kein harter Hitter, eher einer der Tackles mit der Technik macht. - Sein Speed ist zwar gut aber unterdurchschnittlich für seine Size und er geht viel zu aufrecht in den Kontakt. Es hat schon seinen Grund warum Burch noch nicht explodieren konnte, trotz der Voraussetzungen. Er vertraut hier seine Karriere, Dan Lanning an und offenbar scheint dies positive Folgen zu haben. Im Camp kann Burch dominieren und setzte einige Ausrufezeichen. Es hat sich seit der Bekanntgabe von UCLA und USC abgespielt, dass Oregon den Weg in die Big 10 ebenfalls machen wird. Gestern wurde es dann endgültig Tatsache und damit geht nicht nur die Pac-12 in der bisherigen Form zu Ende, sondern auch jede Menge Tradition verloren. Doch von vorne, letzte Woche verkündeten die Colorado Buffaloes, dass sie die Pac-12 in Richtung Big 12 verlassen werden und brachten damit ein Erdbeben in die Pac-12, was seine Folgen hatte. Pac-12 Commissioner, George Kliavkoff verkündete nur zwei Tage später einen neuen TV Deal mit Apple TV, welcher jeder verbleibenden Schule etwas mehr als 20 Millionen jährlich einbringen sollte, je nach Subscriber Zahl und Leistung bis zu 40 Millionen. Ab dieser Bekanntgabe war klar, dass sich Teams wie Oregon und Washington ein neues Zuhause suchen werden. Zwar erhalten die Teams in der Big 12, jährlich um die 32 Millionen und daher weniger als beim Maximum in der Pac-12 ABER dieses Maximum wäre damit verbunden, dass sich die Pac-12 Spiele um die 60-80 Millionen Zuschauer (Total Abonnenten) im Schnitt anschauen müssten. Eine absolut unrealistische Anzahl, die bisher bei rund 13 Millionen lag. Heisst also, dass die Zahlung bei den meisten Teams deutlich niedriger anzusiedeln gewesen wäre. Update: Die oben genannten Zahlen stimmen nicht. Nach unserem Beitrag, gab es die offiziellen Zahlen und die sehe so aus: Bei 1.7 Millionen Subscribers hätten die Pac-12 Teams die 31.7 Millionen der Big 12 bereits gematched. Bei 5 Millionen Subscribers hätte jedes Team um die 50 Millionen erhalten. Damit wäre der TV Deal deutlich besser gewesen als angenommen. Die Gespräche zwischen Oregon und Washington begannen direkt danach und beide Schulen hatten sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt im Jahre 2022 mit der Big 10 getroffen, sodass dies auch der logische Landing-Spot für beide war. Klar war auch, dass Oregon und Washington nur zusammen die Conference wechseln würden und sie natürlich nicht vom gleichen Deal ausgehen konnten, wie dass die anderen Member der Big 10 dürfen. Am Ende wird der Deal aber beiden Schulen um die 40 Millionen einbringen und damit zwar ungefähr den Peak aus dem Apple TV Deal aber halt auch nur im Best Case. Für Washington ist das ganze ein No-Brainer, da sie ab 2026 zusätzliche Zahlungen für die 261 Millionen teure Renovation ihres Stadions zu leisten haben und die Zahlungen ab da so teuer werden, dass ihnen das Pac-12 Geld gar nicht ausreichen würde. Oregon war zwar in einer besseren Position und kommt nun rein finanziell ungefähr mit dem gleichen Earning raus, hat aber sportlich nun deutlich bessere Karten und sobald ein neuer Deal unterzeichnet wird, dann auch finanziell wieder.
Wie gesagt wurde gestern (04.08.2023) der Wechsel bekannt, die Big 10 Schulen stimmten mit Ausnahme von Wisconsin einem Beitritt von Oregon und Washington alle für einen Wechsel (USC und UCLA hatten kein Wahlrecht). Kurz darauf auch die Wechsel von den beiden Arizona Schulen und Utah in die Big-12, sodass ab 2024 nur noch California, Stanford, Oregon State und Washington State übrig bleiben würden und damit die Pac-12 faktisch tot ist. Kliavkoff wird nun versuchen Group of 5 Schulen und FCS Teams in die Pac-12 zu locken (San Diego State, SMU, Boise State oder North Dakota State sind da Namen die man gehört hat) muss aber auch damit rechnen, dass sich auch die verbliebenen vier Schulen ein neues Zuhause suchen werden. Stanford und Cal, könnten sich der IVY League anschliessen während Washington State und Oregon State die Mountain West als einzige wirkliche Option haben. Zumindest da ist die Pac-12 Zukunft noch offen. Zurück zu den Ducks. USC machte bei den anderen Schulen der Big 10 mächtig Stunk um die Aufnahme der beiden Pac-12 Rivalen zu verhindern. Der Grund dürfte sich vorwiegend auf das Recruiting auswirken. Oregon ist mittlerweile die grösste Brand der Pac-12, mit den meisten durchschnittlichen Zuschauern in der Pac-12 (2.2 Mios im Schnitt, USC hat etwas mehr als 2 Millionen), trotz des deutlich kleineren TV Marktes. Auch sportlich läuft man den Trojans seit der Chip Kelly Ära den Rang ab und im Recruiting war man die letzten vier Jahre immer hinter Oregon und nur in der 2023er Class, nach der Bekanntgabe des Wechsels in die Big 10, wieder vor den Ducks. Dieser Vorteil, die Recruits in die Big 10 zu rekrutieren hielt also nur ein Jahr und wird ab kommendem Jahr, in dem die Ducks bereits wieder vor den Trojans sind, aufhören. California ist Aufgrund seiner Grösse und der Anzahl an Menschen sowieso ein riesiges Becken von Footballtalenten, in welchem Oregon die letzten Jahre massive Erfolge feiern konnten und das nun noch deutlich besser machen wird. Klar das USC den Big 10 Vorteil gerne behalten hätte, sich nun aber nicht nur gegen UCLA durchsetzen muss, sondern auch gegen Washington und das erwähnte Oregon. Ich habe aber auch angesprochen, dass mit den ganzen Weggängen jede Menge Geschichte verschwinden wird. Es sind Duelle die Jahrhundert lange Traditionen haben. Oregons Athletic Departement hat bereits in Form von Dan Mullen verkünden lassen, dass das Duell gegen die Oregon State Beavers beibehalten wird und man in jeder Sportart gegen die Beavers konkurrieren wird auch nach dem Wechsel aber die Thanksgivin Spiele in der Hate Week werden wohl wegfallen und das Spiel wird irgendwann in Woche 1-3 stattfinden. Es ist aber nicht nur der ehemalige Civil War, der eine neue Aufmachung erhält sondern auch Duelle wie gegen Washington State (seit 1894, 102 mal ausgetragen), gegen California (seit 1899, 86 mal ausgetragen), gegen Stanford (seit 1900, 86 mal ausgetragen). Die Pacific Coast Conference, welche es seit 1915 gibt, 1968 zur Pac-8 wurde, 1978 zur Pac-10 und ab 2011 dann zur, wie wir sie kenne, Pac-12 wurde. Ein trauriger Tag, traurige Wochen oder traurige zwei Jahre die man sich durch Larry Scott aber selbst verschulden liess. Scott war der Vorgänger von George Kliavkoff und hatte leider die naive Vorstellung, dass sich eine Conference alleine durch den Namen und die Geschichte halten liesse, ohne weiter an derer Reputation abreiten zu müssen. So verpasste man es frühzeitig neue Deals zu unterzeichnen, bessere TV Verträge zu erarbeiten und schlussendlich auch seine Mitglieder halten zu können. Das gute ist, wir werden eine ziemlich spannende letzte Pac-12 Saison sehen und der Titel dürfte durchaus extra Motivation abgeben, denn wer würde nicht gerne ein letztes mal Pac-12 Champion werden. |
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September 2023
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